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Weiße Traube

Bodegas San Isidro verwenden Sie die folgenden Rebsorten für die Produktion unserer Weißweine

DIE MACABEO

Viura
Ein ausgewachsenes Blatt hat die Größe eines halb-großen Limbus und eine pentagonale Form. Es ist somit mit 5 Läppchen ausgestattet, deren Verlauf bis zum Stiel offen und Lira-förmig ist. Die Rückseite des Blattes weißt eine mittlere Dichte an Flaum auf, welcher zwischen die Hauptnerven eingebettet ist, während die des hochstehenden Flaums praktisch untauglich ist. Der Stiel hat eine kürzere Länge als der Hauptnerv und ebenfalls eine mittlere Dichte an eingebettetem Flaum. Dessen Form bildet sich aus geradlinigen-konvexen Zacken mittlerer Länge.
Die Macabeo-Traube ist groß und kompakt mit einem für ihre Verhältnisse relativ kurzen Stiel. Die Weintrauben oder auch Beeren sind von mittlerer Größe, gleichförmig und haben eine grün-gelbliche Färbung. Das Abtrennen vom Stiel ist etwas schwieriger. Zudem haben sie eine dicke Schale. Die Pigmentierung des Fruchtfleisches ist entweder gar nicht vorhanden, oder nur sehr schwach. Dessen Konsistenz ist weich wie spielerisch mit keinem genau auszumachendem Geschmack.
Die Macabeo-Trauben sind spät-blühend und spät-reifend.
Die Macabeo-Traube ist eine sehr produktive Weintrauben Varietät mit einem geraden Abmaß, dessen reife Früchte sich bei leichten Windböen bereits ablösen können. Ihre Fruchtbarkeit ist gut bis mittel-gut, es muss allerdings davon abgesehen werden, sie in frischen und feuchten Gebieten einzupflanzen. Ebenso wie in sehr trockenen Gebieten, wo die Reben sehr schnell ihre Blätter verlieren. Sie reagiert sehr empfindlich auf Milben/Läuse und auf Rebenmehltau, genauso wie auf Botrytis (ein Schimmelpilz der auf Früchten auftreten kann) und auf die bakterielle Nekrose. Im Gegensatz dazu, reagiert sie kaum empfindlich auf Mildui.
Mit den Macabeo-Weintrauben lassen sich verschiedene Weine herstellen. Werden diese kontrolliert gegoren, geben sie leichte Weißweine mit fast schon relativ intensiven floralem Aroma. Der entstandene Geschmack auf eine leichte Art zusammengezogen und hat das richtige Verhältnis zwischen einer säuerlichen Note und dem Alkohol. Aus der Traube lassen sich geeignete Weine für die Barca-Gährung, sowie die fortlaufende Reifung im Weinregal.

DIE AIREN

Bei dieser Weinvarietät weißt das Rebenblatt die Größe eines halben Limbus und eine pentagonale Form auf. Auch dieses Blatt bildet sich aus 5 Läppchen, deren Verlauf allerdings halboffen in lyriaischer Form ist. Die Dichte des zwischen den Nerven eingebetteten Flaums auf der Rückseite des Blattes ist mittelgroß. Der hochstehende Flaum ist auch hier fast untauglich. Der Stiel ist ein wenig kürzer als der Zentralnerv, mit einer fast nicht vorhandenen oder sehr niedrigen Dichte an eingebettetem Flaum. Die Kontur bildet sich ebenfalls aus gradlinigen Zacken.
Die Arién-Traube ist groß mit einer mittleren Kompaktheit und einem sehr kurzem Stiel. Die Größe der Früchte liegt im mittleren Bereich, die Mehrheit der einzelnen Trauben sind ebenfalls gleichförmig und -groß. Die Färbung der Schale ist grün-gelblich, kugelförmig und mitteldick. Zudem weißt sie eine starke Resistenz gegenüber der Entfernung der Schale auf. Das Fruchtfleisch ist farbig, sehr saftig, hat jedoch auch keinen genau benennbaren Geschmack.
Die Arien-Traube ist ebenfalls spät-blühend und spät-reifend.
Bei dieser Varietät handelt es sich um eine mediterrane Pflanze, die ziemlich robust und als „Kriechpflanze“ am Boden wächst. Sie hat eine sehr hohe Fruchtbarkeit und ist durch ihre großen Früchte für die Weinherstellung sehr produktiv. Sie ist an trockene und kaum fruchtbare Erde sehr gut angepasst und hat deshalb auch mit längeren Trockenphasen kein Problem. Bereits die geschlossenen Knospen sind fruchtbar, weshalb diese auch gestutzt noch akzeptable Erträge erzielen. Die Pflanze ist im allgemeinen sehr Resistent gegen jegliche Plagen und Krankheiten, da sie sich in dem hiesigem Klima gut an die ökologische Kultur angepasst hat.
Aus dieser Weintraube entstehen blass-gelbe Weine, die generell wenig aromatisch sind, ihre Qualität hängt aber vom önologischen Wirken ab. Aus dem Geruch des Weines lassen sich eventuell gewisse Fruchtnoten, wie etwa die der Banane oder des Apfels herauskristallisieren, welche bei der alkoholischen Gärung entstehen. Die Weine selber haben eine geringe Säure und eine gewisse Ausdruckskraft.

SAUVIGNON BLANC

Ein ausgewachsenes Blatt hat die Größe eines kleinen Limbus in pentagonaler Form. Es formt sich ebenfalls aus 5 Läppchen, deren Verlauf halboffen ist. Auf der Rückseite ist die Dichte des eingebetteten Flaums halbtief und die des aufrecht stehenden Flaums niedrig. Am Stiel genauso wie am Hauptnerv ist die Dichte des eingebetteten Flaums sehr niedrig oder kaum vorhanden. Sein Umriss bildet sich aus Zacken, die auf beiden Seiten konvex und halblang.
Jede Traube hat einen relativ kleinen und kompakten Stiel. Die Größe der einzelnen Beeren ist klein, sie sind gleichförmig und grün-gelblich gefärbt. Die Weintrauben haben eine elliptische Form und lassen sich schwer vom Stiel abtrennen. Die Schale der Frucht ist halb dick und ihr Fruchtfleisch ist kaum oder sehr schwach pigmentiert, mit einer fast harten Konsistenz. Abgesehen davon ist das Fruchtfleisch sehr saftig, hat aber keinen genauen Eigengeschmack.
Die Sauvignon Traube hat eine frühe Blühzeit und ist früh reifend.
Weinreben dieser Art sind robuste Pflanzen, die losen Boden bevorzugen, nicht sehr fruchtbar sind und keine Tendenz zur Überwässerung haben, weshalb es sich empfiehlt die Pflanzen in leichte Unterlagen zu halten. Es bieten sich vorzugsweise lang gestutzte Äste an. Insgesamt geben sie einen durchschnittlichen Ertrag. Ansonsten ist die Weinrebe empfindlich auf Trockenheit und besonders auf Eutiposis, Botrytis, Rebenmehltau, Black Rot und auf Holzkrankheiten. Gegen Mildui ist sie jedoch relativ resistent.
Die trockenen Weißweine des Sauvignon Blanc sind sehr elegant und ausgeglichen. Sie haben vielfältige Aromen, vor allem in den ersten Jahren. Sie präsentieren Nuancen, die vom Boden, der Jahresernte und den Anbaubedingungen abhängig sind. Eine späte Weinlese kann zu der Produktion großartiger likörähnlicher Weine führen.

MOSCATEL

Moscatel Morisco
Das ausgewachsene Blatt hat eine mittlere Große des Limbus und eine pentagonale Form. Die Zahl der Läppchen beträgt 5 und der Verlauf dieser zum Stiel ist offen und wie ein V. Auf der Rückseite des Blattes ist die Dichte des zwischen den Hauptnerven eingebetteten Flaums gering oder kaum vorhanden ebenso wie die Dichte des aufrecht stehenden Flaums. Der Rand des Blattes bildet sich aus halblangen, gradlinigen Zacken.
Die Moscatel-Traube ist klein bis mittel-groß und sehr kompakt. Der Stiel ist an sich sehr kurz und die Beeren haben ebenfalls eine kleine bis mittlere Größe. Ansonsten sind sie auch einförmig, grün-gelblich, rundlich und nicht weiter farblich pigmentiert. Das Fruchtfleisch ist weich, wie saftig und mit dem gewissen Moscatel-Geschmack ausgestattet, der an Rosen erinnert.
Die Blütezeit dieser Weinreben ist früh bis mittel-früh und die Traube kann ebenfalls relativ früh geerntet werden.
Diese Traubensorte hat einen kurzen Stiel, ist nicht sehr robust, vom Abmaß her halb-gerade bis gerade, mit einer mittel-erträglichen Fruchtbarkeit, welche nur gering produktiv ist. Sie ist nur mittelmäßig resistent auf Trockenheit und bevorzugt proteinarme Erde, die den Reifungsprozess der Früchte in die Länge zieht. Es werden lang-gestutzte Äste benötigt, um eine akzeptable Ernte zu erlangen
Aus den Moscatel-Trauben lassen sich sehr alkoholische Weißweine herstellen, einer gelblich-goldenen Farbe, welche sehr aromatisch sind. Diese Aromen, typisch für diese Weinsorte, haben einen floralen Touch und erinnern an den Geschmack von Honig. Dennoch haben sie auch einen sauren, sowie bitteren Geschmack. Alles im allem sind diese Weine sehr vielfältig im Geschmack und wohlschmeckend.

VERDEJO

Ein ausgewachsenes Blatt der Weinrebe ist mittel-groß und pentagonal-förmig. Es wird aus 5 Läppchen geformt und der Verlauf dieser zum Hauptstiel ist mittel- bis halboffen. Auf der Rückseite des Blattes , ist die Dichte des zwischen den Hauptnerven eingebetteten Flaums, sowie die des aufrecht stehenden Flaums kaum vorhanden oder sehr gering.Der Umriss des Blattes formt sich aus konvexen, geraden und langen Zacken
Die Größe der Traube ist klein bis mittel-groß. Sie ist sehr kompakt mit einem kurzen Stiel. Die einzelnen Beeren sind mittel-groß und einförmig. Ihre Farbe ist grün-gelblich und sie lassen sich schwer vom Stiel abtrennen. Die Schalen der Beeren sind jeweils sehr fein. Ihr Fruchtfleisch hat eine weiche Konsistenz und keine bestimmte Farbe. Es hat zwar keinen charakteristischen Geschmack, ist aber sehr saftig.
Die Blühzeit der Weinreben ist durchschnittlich früh, ebenso wie die Erntezeit.
Diese Weinreben-Sorte ist ebenfalls nicht sehr robust und hat ein horizontales Abmaß. Ihre Erträglichkeit ist gering mit einer mittleren Produktion und kleinen Früchten. Sie ist durchschnittlich resistent gegen Trockenheit, hat sich aber an kaum fruchtbare und tonhaltige Gebiete angepasst. Sie benötigt ebenfalls lang-gestutzte Äste, um einen akzeptablen Ertrag zu erzielen, reagiert aber sehr empfindlich auf Rebenmehltau.
Die Weißweine dieser Sorte sind durchschnittlich alkoholisch, sehr aromatisch und gelb-grünlich gefärbt.Ihr Gruch kommt einer bitteren Mandel gleich und hat eine mittlere bis hohe Säure. Es sind Weine mit Charakter und einer gewissen Sanftheit, deren leichter bitterer Nachgeschmack am einzigartigsten ist.