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Rote Trauben

Bodegas San Isidro Verwenden Sie die folgenden Rebsorten für die Produktion unserer Rotweine

CABERNET SAUVIGNON

Ein ausgewachsenes Blatt hat eine mittlere Limbus-Größe in der Form eines orbikulären Pentagons. Es bildet sich aus 5 bis 7 Läppchen, welche ein wenig offen und U-förmig zum Hauptstiel verlaufen. Die Dichte des eingebetteten Flaums ist niedrig und die des aufrecht-stehenden Flaums befindet sich im Durchschnitt. Es hat einen Stiel, der etwas kürzer als der Hauptnerv ist mit einer geringen Dichte eingebetteten Flaums. Die Kontur der Blätter bildet sich aus, auf beiden Seiten konvexen Zacken, die mittellang sind.
Die ganze Traube ist generell klein, hat eine mittlere Kompaktheit und einen kurzen Stiel. . Die Beeren sind klein und gleichförmig, rund, von schwarzblauer Farbe und schwierig vom Stiel ab zu trennen. Die Schale der einzelnen Beeren ist dick und das Fruchtfleisch hat eine schwache oder gar keine Pigmentierung. Von der Konsistenz ist es fest, sehr saftig und schmeckt herb.
Die Blühzeit diese Weinrebe ist relativ spät, ebenso wie die Erntezeit.
Die Cabernet Sauvignon ist eine robuste Weinreben-Sorte, welche zahlreiche Verzweigungen aufweist. Diese können lang oder kurz gestutzt sein, es sollten aber Verletzungen am Holz vermeidet werden. Die höchsten Erträge erzielt man in Kies-Gebieten ohne einen Überschuss an Wasser, sowie Säure. Sie reagiert empfindlich auf Rebenmehltau, Eutibiose und Weißfäule. Zudem hat sie eine mittelmäßige Empfindlichkeit auf Boritis.
Man erhält nach der Produktion interessante gerbsäurehaltige Weine, die eine stabile Farbe haben, wenn sie dich richtige Reife erreicht haben. Demnach sind sie auch gut für die Weinreifung geeignet. Den Weinen kann es an Sanftheit und Rundung mangeln.

GARNACHA TINTA

Tinto Aragones, Gironet, Lladoner
Ein ausgewachsenes Blatt dieser Pflanze hat die Größe eines mittleren Limbus und hat eine pentagonale Form. Es bildet sich aus 5 Läppchen, die offen zum Stiel verlaufen. Auf der Rückseite ist die Dichte des zwischen den Hauptnerven eingebetteten Flaums kaum vorhanden oder sehr gering und die des aufrecht-stehenden Flaums ebenfalls. Die Kontur bildet sich aus geradlinigen halblangen Zacken.
Die Größe dieser Traube wird zwischen klein und mittelgroß eingestuft. Sie ist sehr kompakt und hat einen kurzen Stiel. Die Beere ist mittelgroß, gleichförmig und hat eine dunkelrot-violette Färbung. Die einzelnen Beeren lassen sich schwer vom Stiel abtrennen. Ihre Schale ist sehr dünn und ihr Fruchtfleisch ist weich, saftig und ohne einen genauen Geschmack.
Ihre Blütezeit ist durchschnittlich ebenso wie ihr Reifeprozess.
Diese Weinreben-Sorte ist sehr robust und von einem aufrechten Abmaß. Sie hat einen hohen Ertrag und hat mittelgroße bis große Trauben. Außerdem ist sie resistent gegen Trockenheit und sehr vielseitig, da sie sich an jegliche Bodenform angepasst hat. Man kann die Äste der Weinrebe kurz schneiden, aber auch lang lassen. Auf Mehltau und Boritis reagiert sie empfindlich.
Sie gibt alkoholische, granatrote Weine, die leichte Aromen, Töne von reifen roten Früchten und einen mittleren bis hohen Säureanteil haben. Hauptsächlich werden die jungen Weine mit anderen Weinsorten wie die Tempranillo, Cabernet Sauvignon, Macabeo, Syrah und Graciano gemischt, da dieser sehr schnell oxidiert. Hauptsächlich wird sie aber zur Herstellung von Roséweinen gebraucht.

GARNACHA TINTORERA

Alicante Henri Bouschet, Negral.
Ein ausgewachsenes Blatt hat einen halbgroßen Limbus in einer orbikulären Form. Es besteht aus 3 Läppchen und deren Verlauf zum Stiel ist etwas geöffnet und V-förmig.Auf der Rückseite des Blattes ist die Dichte des zwischen den Hauptnerven eingebetteten Flaums ist niedrig und die des über den Hauptnerven, aufrecht-stehenden Flaums ist durchschnittlich. Der Stiel hat die gleiche Länge wie der Zentralnerv mit einer geringen Dichte an eingebetteten Flaum. Der Umriss des Blattes bildet sich aus Zacken, deren beiden Seiten geradlinig-konvex und mittel-lang sind.
Diese Traubensorte hat im Vergleich eine große Größe, eine mittlere Kompaktheit und einen kurzen Stiel. Die Beeren sind mittelgroß und ziemlich einförmig. Zudem sind sie schwarz-blau farbig, rund und schwierig vom Stiel abzutrennen. Die Schale der einzelnen Weintrauben ist mitteldick und das Fruchtfleisch hat neben einer starken Pigmentierung eine weiche oder leicht harte Konsistenz. Außerdem ist es sehr saftig, hat aber keinen charakteristischen Geschmack.
Die Blütezeit der Weinreben tritt immer verfrüht ein, weshalb dies auch teilweise auf die Erntezeit zutrifft
Es ist eine Sorte mit geradem Abmaß, mittlerer Stärke und zwar niedrigen aber regulären Produktionen in trockenen Gebieten. Höhere Erträge werden in Gebieten mit höherem Niederschlag erzielt. Dennoch kann man sagen, dass diese Reben-Sorte im allgemeinen wenig empfindlich auf Trockenheit reagiert, dafür aber stärkere Winde und den Frost im Frühjahr nicht gut ab kann. Es ist besser, wenn die Äste kurz gestutzt sind. Auf Rebenmehltau und Fäulnis reagiert die Pflanze nicht so empfindlich wie auf Milidiu und Holzkrankheiten.
Diese Traube ergibt einen tiefroten Wein,der vom Geschmack einen geregelten Abschluss und einen gleichgewichtigen Säureanteil hat. Er ist aber frei von Sanftheit und Eleganz. Hauptsächlich wird er benutzt um ihn mit anderen Weinen zu mischen und diesen eine stärkere Färbung zu verleihen. Alleinstehend hat er kaum die Fähigkeit die Geschmacksnerven anzuregen.

MERLOT

Ein ausgewachsenes Blatt dieser Sorte ist groß mit einer pentagonalen Form. Es ist aus 5 Läppchen geformt und verläuft zum Stiel halb-offen und U-Förmig. Die Dichte des eingebetteten Flaums zwischen den Hauptnerven ist niedrig oder so gut wie nicht vorhanden. Der Stiel des Blattes ist kürzer als der Hauptnerv mit einer ebenfalls sehr geringen Dichte an eingebetteten Flaum. Der gesamte Umriss besteht aus gradlinig-konvexen und mittellangen Zacken.
Diese Traubensorte hat eine mittlere Größe, sowie eine mittlere Ertragheit und einen kurzen Stiel. Die Beeren sind relativ klein, einförmig und elliptisch-breit förmig. Zudem lassen sie sich nur schwer vom Stiel abtrennen und haben eine vergleichsweise dicke Schale. Ihr Fruchtfleisch hat eine sehr gerine oder gar keine Pigmentierung, eine weiche oder etwas härtere Konsistenz und ist etwas saftig mit keinem genauen Geschmack.
Die Blüte- sowie ihre Erntezeiten sind früh.
Die Merlot-Weinrebe hat einen durchschnittlich hohen Ertrag und tendiert dazu Seitensprösse auszusäen. Ihr Abmaß ist halb aufrecht, weshalb es sich empfiehlt sie an einem unterstüzendem Plätzchen zu pflanzen. Sie hat hervorragende Erträge, sollte aber gestutzt werden und bevorzugt kalkhaltige Böden. Sie reagiert empfindlich auf folgende Gegebenheiten bzw. Krankheiten: Corriemiento del Fruto, Frühjahrsfröste, Trockenheit, Mildui und bestimmte Insekten. Mehltau, Holzkrankheiten, und trockene Blätter macht ihnen jedoch nicht so viel aus.
Man erhält abgerundete, charakteristische Weine, die reich an Alkohol und Farbe sind. Sie haben eine leichte Säure-Note und sind sehr weich im Geschmack. Sie müssen nicht unbedingt lange ruhen. Die Aromen sind komplex und elegant, alles in allem ist dies eine vorzügliche Sorte um Weine herzustellen.

SYRAH

Ein ausgewachsenes Blatt hat die Größe eines mittleren Limbus und ist pentagonal-förmig. Es setzt sich dementsprechend aus 5 Läppchen, deren Verlauf halb offen bis zum Hauptstiel ist. Die Dichte des zwischen dem Hauptnerv eingebetteten Flaums ist durchschnittlich. Die des aufrecht-stehendenFlaums über den Hauptnerven, ist gering. Die Kontur des Blattes bildet sich aus beidseitig konvexen Zacken, welche eine mittlere Länge haben.
Die Größe dieser Traubensorte ist durchschnittlich genau wie ihre Kompaktheit. Die einzelnen Beeren sind klein bis mittel-groß und gleichförmig. Sie sind schwarz-blau gefärbt und rund bis elliptisch geformt. Ihre Abtrennung vom Stiel gestaltet sich als schwierig und ihre Schale ist relativ dick. Das Fruchtfleisch ist kaum oder wenig pigmentiert und hat eine leicht saftige sowie eine etwas festere Konsistenz, jedoch keinen charakteristischen Geschmackszug.
Die Blütezeit der Weinreben dieser Sorte liegt im Durchschnitt, die Erntezeit ist allerdings relativ früh.
Ihre ausgewachsenen Weinranken sind lang und unstabil, vor allem bei aufkommendem Wind, weshalb die Pflanzen gestutzt werden. Sie reagiert empfindlich auf Chlorose und gedeiht nur schlecht in kalkhaltigen Böden. Die optimale Erntezeit ist relativ kurz, weshalb man einer Erschöpfung des Ertrages, sowie einer Überreifung der Früchte entgegen wirken sollte. Auf Milben, Botritis reagiert sie vor allem zum Ende des Reifeprozesses sehr empfindlich. Resistent ist sie gegen Mehltau, Rebenmehltau und die Excorisis.
Die Weine die diese Weintraubensorte ergibt, sind alkoholisch hochgradig und sehr gut zur weiterführenden Reifung geeignet. Abgesehen davon, haben sie eine intensive blau angehauchte Farbe, sind sehr aromatisch, fein und komplex im Geschmack, welcher an Veilchen, Leder, Tabak und Süßholzstrauch. Die Weine sind gerbsäurehaltig, aber vergleichsweise nicht sehr sauer. Man verwendet sie aber auch um sehr fruchtige und interessante Roséweine herzustellen.

TEMPRANILLO

Cencibel, Tinto  fino, Tinto de toro, Tinto del Pais, Ull de Llebre (ojo de liebre).
Ein ausgewachsenes Blatt hat eine große Limbus-Größe und ist pentagonal. Es formt sich aus 5 bis 7 Läppchen, die etwas über dem Hauptstiel verlaufen. Auf der Rückseite des Blattes ist die Dichte des zwischen dem Hauptnerv eingebetteten Flaums sehr gering oder kaum vorhanden und die der aufrecht-stehenden mittel-hoch. Der Stiel ist etwas kürzer als der Hauptnerv mit einer geringen Dichte an eingebetteten Flaum. Der Umriss des Blattes wird aus langen, geradlinigen-konvexen Zacken gebildet.
Die Größe der Trauben dieser Sorte liegt bei einer durchschnittlichen bis großen Größe, die einen kurzen bis mittellangen Stiel haben. Die Weintrauben an sich sind klein, gleichförmig, schwarz-blau-farbig, und rund. Ihre Schale ist dick und das Fruchtfleisch hat eine sehr geringe oder kaum vorhandene Pigmentierung, ist ansonsten aber weich von der Konsistenz und sehr saftig, ohne jedoch einen genauen Geschmack zu haben.
Die Blütezeit ist früh im Jahr, ebenso wie die Erntezeit.
Diese Sorte hat einen kurzen Zyklus. Ihr Abmaß ist aufrecht und sie ist empfindlich gegen den Wind. Außerdem ist sie sehr ertragreich, mit einem mittelhohem Produktionspotential, wenn man die Gegend beachtet. Auf extreme Trockenheit, ebenso wie auf den Mehltau und die Excorisis reagiert die Pflanze empfindlich.
Die Qualität der Weine dieser Sorte hängt von den Erträgen ab, die meist begrenzt ist. Aber dennoch geben diese Trauben hochwertige Weine, die nur sehr geringfügige Säureanteile haben. Sie wurde speziell für die Herstellung junger Weine eingeführt, mit einem Kohlensäurezusatz. Sie können aber auch in kleinen Fässern gelagert werden und ergeben, nach der richtigen Behandlung, sehr gute Weine.